Hollow Man unsichtbare Gefahr

Filmplakat HOLLOW MANFilminhalt: Ein wissenschaftliches Team arbeitet in einem streng abgesicherten Versuchslabor tief unter der Erdoberfläche an einem Mittel, das unsichtbar machen soll. Nach einem Tierversuch testet der Projektleiter, Caine, ohne Wissen der Regierung das Mittel an sich selbst. Nach kurzer Zeit beginnen die sexuellen Annäherungen an die weiblichen Crewangehörigen. Als dann die Rückverwandlung nicht funktioniert und Caine immer mehr auf eigenen Wegen geht, wenden sich seine Assistenten an die vorgesetzte Regierungsbehörde und beichten ihrem Vorgesetzten das unbewilligte Testprojekt. Dieses Gespräch wird von dem unsichtbaren Wissenschaftler Caine belauscht, der sich immer mehr den sexuellen Trieben ergibt. Er tötet den Regierungsbeamten und schlachtet dann so vor sich hin, um zu vermeiden, dass seine ehemaligen Mitarbeiter und Freunde über den Projektstatus und seinen Zustand berichten können. Das ganze endet wie immer in einem grandiosen Feuerwerk.

Filmkritik: Wie bei Starship Troopers ist es Paul VERHOEVEN wieder einmal gelungen, beeindruckende Special Effekte zu inszenieren. Diese sind absolut sehenswert, ob sie jedoch den ganzen Filmbesuch lohnen, ist fraglich. Der egozentrische Wissenschaftler der sich nur noch an den Körpern der Frauen labt und wieder einmal der Fall, wo ein Mann das Ende einer zurückliegenden Beziehung nicht akzeptieren will. Starship Troopers war vom Inhalt gesehen noch schwächer, dafür waren die Effekte dort umfangreicher. Das Publikum war enttäuscht. Erkan aus Münchchen, zu seiner Meinung befragt, sagte treffend: „Der Film hat von den Effekten gelebt.“

Schauspieler: Kevin BACON, Elisabeth SHUE, Josh BROLIN, Kim DICKENS
Regisseur: Paul VERHOEVEN
Columbia Tristar Film GmbH
USA
Spieldauer: 110′

geht - 2/6

geht (2 von 6)

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